Den Gegenstand dieses Werkes stellt der Umgang mit kindlicher Sprachenvielfalt innerhalb des österreichischen Schulsystems dar. Es soll ein Einblick in den Umgang mit Heterogenität innerhalb pädagogischer Praxis ermöglicht, vorhandene Machtstrukturen und Mechanismen beleuchtet und die Eingebundenheit der einzelnen Akteur₊innen reflektiert werden. Im Fokus liegen das Sichtbarmachen des Zugestehens von Wertschätzung bzw. das Aufzeigen von Geringschätzung im Hinblick auf eine multilinguale Schüler₊innenschaft.