Pius Parsch, einer der maßgeblichen Theologen der Epoche vor dem Zweiten Vaticanum, muß neu entdeckt und neu interpretiert werden – das war das Ergebnis eines internationalen liturgiewissenschaftlichen Forschungssymposions, das 2004 in Klosterneuburg bei Wien stattfand. Die zukunftsweisenden Beiträge und die Gespräche des Symposions sind in diesem Band vollständig dokumentiert:

Floridus Röhrig: Parsch im Kontext der Geschichte – Rudolf Pacik: Aktive Teilnahme – der Schlüsselbegriff bei Parsch – Andreas Heinz: Volksliturgische Reformen im Bistum Trier im Sinne Parschs - Alfred Ehrensperger: Das Tagzeitengebet als Gebet des Volkes bei Parsch - Arno Schilson: Casel – Parsch – Guardini: Gemeinsamkeiten und Unterschiede – Michael Wekerle: Mystagogie bei Pius Parsch - Boleslaw Krwczyk: Der neue Typus des Laien - Andrea Grillo: Das theologische Konzept der Liturgie bei Pius Parsch - Reinhard Meßner: Die bleibende Bedeutung von und Fragen an Pius Parsch aus heutiger liturgiesystematischer Sicht.