Diese Studie untersucht die Bewertungssituation in den drei Ländern Slowakei, Tschechien und Ungarn. Der Übergang von den Erfordernissen der Planwirtschaft auf jene einer Marktwirtschaft hat weitreichende Auswirkungen auf die Liegenschaftsbewertung. Dies wurde im Beitrag „Immobilienbewertung in Ungarn, Tschechien und der Slowakei" dargestellt. Diesem ersten Teil wurde ein Überblick über die Wertermittlung in den Ländern der (alten) EU gegenübergestellt; es wurde versucht, den kleineren und mittleren Investoren und Sachverständigen sowohl in Österreich als auch in den drei neuen EU-Ländern Grundinformationen über Wertbegriffe und Wertermittlungsverfahren sowie über Harmonisierungsversuche der verschiedensten Art zu geben. Einer der wesentlichsten Versuche dieser Art, nämlich die EVS 2003 der TEGoVA, werden im dritten Beitrag detailliert dargestellt. Die folgenden Beiträge widmen sich der Ermittlung des Beleihungswertes sowie der Due Diligence (abgerundet durch ein Beispiel aus Ungarn) als Basis einer aussagekräftigen Bewertung. Schließlich soll ein Beitrag zur „Projektentwicklung" Interessenten an diesem Bereich der Investitionen informieren und auf Besonderheiten in den drei Ländern aufmerksam machen.
Mit Beiträgen von Eingang-Alberer, Farnleitner, Harasser und Schiller.