Warum träumen wir? Ist der Traum der „Hüter des Schlafes" oder eine „gesunde psychische Störung"? Was passiert, wenn wir träumen?
Die Wissenschaft vom Traum erlebt zur Zeit eine Renaissance. Die neurobiologische Forschung, insbesondere die funktionelle Bildgebung, ermöglicht einen ganz neuen Blick auf das „Fenster zum Gehirn".
Den Herausgebern und ihrem namhaften Autorenteam gelingt es, diesen facettenreichen Blick auf das Schlaf- und Traumgeschehen anschaulich und spannend darzustellen - mit den neuesten Erkenntnissen aus der empirisch-psychologischen, psychoanalytischen und neurobiologischen Schlaf- und Traumforschung.
Fachübergreifend und praxisnah wird ein Bogen gespannt von den klinisch-therapeutischen Aspekten des Schlaf- und Traumgeschehens über aktuelle Forschungsergebnisse zur alten Frage des Lernens im Schlaf, tiefenpsychologische Aspekte des Traumes, Albträume und Traumserien bis hin zu den Parallelen zwischen Träumen, Bildern und psychotischen Symptomen.
Dieses Buch über Schlaf und Traum bietet dem Leser einen Fundus an Material sowohl für die empirische Traumforschung als auch für die therapeutische Anwendung von Träumen. Es ist unverzichtbar für Psychiater, Psychotherapeuten, Kunsttherapeuten und alle, für die - nach Freud - das Studium der Träume einen „Königsweg zum Unbewussten" eröffnet.