Trotz der Erkenntnisse der Frauen- und Geschlechterforschung sind im Alltagsbewusstsein – bis in die Wissenschaft hinein – immer wieder Unterscheidungen von Eigenschaften für Frauen und Männer zu finden, die letztlich gängige Geschlechterklischees bestätigen.
Um Studierenden, aber auch allen übrigen Interessierten den aktuellen Stand sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse zur Unterscheidung >was ist weiblich, was ist männlichDiese Expertinnen eröffnen zugleich wesentliche theoretische Zugänge der Diskussion um die Definition von Gleichheiten und Ungleichheiten unter den Geschlechtern: So sind die interaktionistischen Ansätze auf den Mikro- und Meso-Bereich, die gesellschaftskritischen Ansätze auf den Makro-Bereich soziologischer Analyse bezogen und der Ansatz Bourdieus auf allen drei Ebenen wichtig.

Das Buch ist zum unkomplizierten Einstieg in ein hochaktuelles Thema gedacht und bietet mit seiner jeweils weiterführenden Literatur auch Möglichkeiten zur Vertiefung.