Das Werk befasst sich mit den politischen Reformen des Bund-Länder-Finanzausgleichs seit der Wiedervereinigung. Ausgehend von der Entwicklung eines forschungsleitenden handlungstheoretischen Ansatzes werden zunächst in einem historischen Rückblick die Entwicklungspfade der bundesstaatlichen Finanzordnung bis 1989 aufgezeigt.

Die daran anknüpfenden Fallstudien analysieren die äußerst spannenden Verhandlungsprozesse und bewerten die Ergebnisse hinsichtlich der mehrdimensionalen Anforderungen an das föderale Finanzgefüge. Aus den empirischen und theoretischen Befunden werden abschließend Perspektiven für künftige Reformen abgeleitet.