Mit fortschreitendem sozialen und kulturellen Wandel besteht auch ein Bedarf an einem Wandel unseres analytischen Vokabulars. Das Buch setzt sich mit drei Schlüsselkonzepten der gegenwärtigen Kommunikations-, Medien- und Kulturwissenschaft auseinander, nämlich ‚Konnektivität', ‚Netzwerk' und ‚Fluss'. In verschiedenen Beiträgen einschlägig ausgewiesener Autorinnen und Autoren wird aufgezeigt, dass es diese drei Konzepte sind, die es uns ermöglichen, Prozesse von Medienkommunikation auf eine der heutigen Zeit angemessen Weise zu fassen. Dabei wird nicht einfach abstrakt-theoretisch argumentiert, sondern an vielfältigen und auf verschiedenste Medien bezogenen Beispielen das analytische Potenzial dieser Konzepte aufgezeigt. Ein Fokus auf Konnektivitäten, Netzwerke und Flüsse eröffnet einer empirischen und kritischen Medienforschung vielfältige Perspektiven.