Filme machen im digitalen Zeitalter: Alles einfach. Oder nicht?
Das umfassende Handbuch zu allen Bereichen der modernen Filmproduktion.
Seit leistungsfähige digitale Videokameras und Computer zum Schneiden preisgünstig zu erwerben sind, kann prinzipiell jeder zum Filmproduzenten und Filmemacher werden. Manch einer spricht gar von einer „Demokratisierung“ des Mediums: Jede und jeder wird zum Autorenfilmer.
Aber die Erfahrung, die Grafiker und Web-Designer gemacht haben, müssen jetzt auch angehende Filmemacher machen: Das Wissen, wie man mit Medien umgeht und sie gestaltet, muss erst erworben werden.

Jetzt gibt es das Handbuch „Filme machen“: Es behandelt alle technischen und gestalterischen Aspekte der Filmproduktion - klassisch und digital. Von der kreativen Arbeit mit der Kamera, der Gestaltung von Licht und Ton über die Grundlagen von Montage und Compositing bis hin zur Budgetkalkulation und Finanzierung. Was die Gattungen Spiel-, Dokumentar- und Experimentalfilm in der Produktion unterscheidet, wird ebenso thematisiert wie die Frage, wie sich das Medium zukünftig entwickeln könnte. Ein reicher Anhang mit einem Fachwortglossar, Adressteil und einer kommentierten Aufstellung deutscher Filmfestivals rundet das Buch ab.
Herausgegeben wird „Filme machen. Technik, Gestaltung, Kunst. Klassisch und digital“ von Harald Schleicher und Alexander Urban, Professoren für Film- und Mediengestaltung. Alle beitragenden Autoren lehren an deutschen Hochschulen.