Willi Finck widmet sich in diesem Buch dem Schicksal der Kriegsblinden in der DDR. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gab es in Deutschland rund 11.000 Kriegsblinde, 2.300 davon lebten in der DDR.
Der selbst 1947 an den Folgen einer Kriegsverletzung erblindete Autor berichtet über die politische, soziale und organisatorische Lage der Kriegs-, aber auch der Wehrdienstblinden in der DDR und deren Beziehungen zu Erblindeten in der BRD. Unter Einbeziehung seiner persönlichen Lebenserfahrung beschreibt Finck auch die neuen Herausforderungen, die nach der Wende auf sie zukamen.