Im Zentrum dieses Buches stehen biographische Portraits Oberurseler Bürger aus der Zeit des Nationalsozialismus und danach. Es werden Lebenssituationen dieser Menschen geschildert, ihre Sorgen, ihre Entscheidungen und ihre Handlungen - die Auswrikungen der antisemitischen Gesetze auf das Alltagsleben. Einerseits zeigen sie die Betroffenen als Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft, andererseits aber auch als Denkende und Handelnde, die um einen Weg im Umgang mit den Diskriminierungs- und Verfolgungs-
erfahrungen und zur Rettung ihrer Leben ringen.