Die Konzeption:

Auch das Sachenrecht lässt sich in Anspruchsgrundlagen und Gegennormen gliedern und so praxisgerecht darstellen. Daher übernimmt der Autor auch für dieses Rechtsgebiet sein bewährtes System der Beweislast.

Der Inhalt:

Der Anspruchsaufbau ist sicher die zuverlässigste Methode, die zivilrechtlichen Zusammenhänge des Sachenrechts darzustellen und für die Praxis nutzbar zu machen. Diese Methode beschränkt sich jedoch nicht auf Ansprüche, sondern erstreckt sich auf alle subjektiven Rechte und Pflichten des Zivilrechts. Der Anspruchsaufbau ist tatsächlich ein Aufbau nach der gesetzlichen Beweislast.

In der 3. Auflage wurde das reformierte Wohnungseigentumsrecht neu verfasst mit einer stark erweiterten Kompetenz der Wohnungseigentümer zu Mehrheitsbeschlüssen, mit einer rechtsfähigen Gemeinschaft der Wohnungseigentümer und mit einem neuen Verfahren für Wohnungseigentumssachen: Zivilprozess statt FG-Verfahren.