Ex Libris schildert eine lebenslange Liebesaffäre mit Büchern und Sprache. Für Anne Fadiman – wie für so viele andere leidenschaftliche Leser – sind die Bücher, die sie liebt, selbst zu Kapiteln ihres Lebens geworden. Mit Eleganz und Witz brilliert sie in der Kunst des Essays und verbindet Anekdoten über Coleridge und Orwell mit Geschichten ihrer eigenen pathologisch literaturbesessenen Familie. Als jemand, die sich erst „richtig verheiratet“ fühlte, als sie, nach fünf Jahren Ehe, endlich ihre Bibliothek mit der ihres Mannes zusammenführte, ist sie bestens gerüstet, um über ihre liebsten Bandwurmwörter, über das Wesen der Widmungen auf Schmutztiteln, über ihr perverses Vergnügen am ständigen Korrekturlesen und über den wörtlich zu nehmenden Appetit auf Bücher ihres einjährigen Sohnes zu räsonieren.