Einem „Sturm über Europa“ gleich ziehen kriegerische Reiterhorden durchs Land und legen römischen Städte in Schutt und Asche. Gleichzeitig dringen immer mehr germanische Stämme friedlich ins Römische Reich ein und lassen sich dort dauerhaft nieder. Das einst so mächtige Imperium hält diesem Druck nicht Stand und zerfällt, die Antike geht zu Ende, das Mittelalter kündigt sich an. International renommierte Autoren beleuchten in diesem Band die Zeit vom 4. bis 6. Jahrhundert n. Chr. und zeigen, wie Hunnen und Vandalen, Burgunden und Goten, Angelsachsen, Franken und Slawen das Gesicht Europas veränderten. In speziellen Themenkästen werden außerdem archäologische Untersuchungsmethoden und wichtigste Fundorte in Deutschland vorgestellt.