Perry Rhodan ist die wahrhaft grösste Science-Fiction-Serie der Welt: Seit dem 8. September 1961
erscheint ohne Unterbrechung jede Woche ein Roman, dazu gab und gibt es zahlreiche Bücher,
Comics, CDs und vieles mehr. Gesamtauflage: mehr als eine Milliarde Hefte!
Was viele nicht wissen: Perry Rhodan ist eine Erfolgsgeschichte aus Deutschland. Vom badischen
Rastatt aus hat der Weltraumheld seinen Siegeszug um die ganze Welt angetreten: Perry-Rhodan-
Romane, die von einem wechselnden Autoren-Team geschrieben werden, erscheinen unter anderem
auch in Japan, Holland, Frankreich, Tschechien, Russland, China und Brasilien, und viele Jahre lang
gab es sogar in den USA eine Lizenzausgabe. Keine Frage: Perry Rhodan ist Kult und begeistert bis
heute hunderttausende Fans in aller Welt.
Dieses Buch zeigt die faszinierende Welt des Perry Rhodan und seiner Schöpfer mit all ihren
Aspekten ausführlich und mit vielen exklusiven Bildern. Es spannt den Bogen von den Ursprüngen
der Science Fiction in Deutschland über den Start der Serie 1961 bis hin zu ihrem 45. Geburtstag im
September 2006; es stellt die Autoren und Illustratoren vor, fühlt den Machern hinter den Kulissen
auf den Zahn und zeichnet die Faszination der Serie für die Fans nach.
Fachkundig und mit vielen persönlichen Anekdoten garniert, schildert Eckhard Schwettmann, wie die
vielen Autoren zusammenarbeiten, wer die fantastischen Bilderwelten gestaltet, wie die Fans ihre
Treffen organisieren und was sich weltweit sonst noch rund um die grösste Science-Fiction-Serie der
Welt ereignet hat. Viele Beteiligte kommen dabei in Interviews selbst zu Wort. Mehr als 3.000
Abbildungen und Fotos hat der Autor zusammengestellt, die teilweise erstmals veröffentlicht werden
– darunter das vierseitige Original-Exposé des ersten Heftromans von 1961!
Im Anhang werden 2.300 Heftromane abgebildet, dazu mehr als 600 Bücher. Eine Chronologie zeigt
übersichtlich die wichtigsten Ereignisse der 45-jährigen Geschichte, und das Namensregister führt
viele prominente Persönlichkeiten von Kurt Beck über Thomas Gottschalk und Gerhard Richter bis zu
Charles Wilp auf.