In der Liturgie, so verdeutlicht das II. Vatikanische Konzil, sollen zwar alle getauften „Jünger Christi ausharren im Gebet und Gott loben“; dennoch gibt es sehr wohl Unterschiede in den liturgischen Diensten. Ihnen wendet sich der fünfte Band des Grundkurses Liturgie zu, die Worte des Vatikanums berücksichtigend:„Jeder, Liturge oder Gläubiger, soll nur das und all das tun, was ihm gemäß den liturgischen Regeln zukommt“ (SC, Art. 28).
Was ist nun „nur das und all das“, was den verschiedenen liturgischen Diensten bei der Feier der Liturgie zukommt?
Welche liturgischen Aufgaben kommen allen Getauften durch die Taufe zu?
Welche liturgischen Dienste sind an eine ganz besondere Indienstnahme durch die Kirche (Ordination) gebunden?
Welche Auswirkungen hat es für die Feier der Liturgie, wenn immer mehr Gemeinden so genannte „priesterlose Sonntagsgottesdienste“ feiern, also Wort-Gottes-Feiern, denen ein beauftragter Laie vorsteht?
Die Autoren geben auf all diese Fragen fundierte Antworten.