Die Forschung zum Thema Körpererleben und Körperbild erfährt derzeit einen wachsenden Stellenwert. Sie etabliert sich zu einem bedeutenden Forschungsfeld innerhalb der Klinischen Psychologie, Psychiatrie und Neurologie.

Dieser Entwicklung trägt das von führenden Experten der Körperbildforschung geschriebene Handbuch Rechnung. Es beschreibt erstmalig alle im deutschsprachigen Raum verfügbaren Methoden für die Diagnostik von Erkrankungen, bei denen das Körpererleben eine entscheidende Rolle spielt, wie etwa bei Essstörungen, somatoformen Störungen, Depressionen und Trauma-Syndromen mit dissoziativer Symptomatik.

Die Verfahren – z.B. Selbstbeurteilungsfragebögen, Fremdeinschätzungsinstrumente, Interviewverfahren – werden praxisnah und verständlich präsentiert, ihre Anwendungsbereiche differenziert dargestellt. Ebenso fundiert werden die Grundlagen der Körperbilddiagnostik aus psychologischer, psychiatrischer, neurobiologischer und psychoanalytischer Sicht zusammengefasst.

Als wichtiges Referenzwerk bietet „Körpererleben und Körperbild“ einen reichhaltigen Wissensfundus für alle in diesem Fachgebiet tätigen Therapeuten, Kliniker und Wissenschaftler.