Als Quintessenz von frühen und späten Studien zum „Faust“ werden entscheidende ästhetische, ethische und ontische Fragen aufgegriffen, durch Textexplikationen wie aus kulturhistorischen Dimensionen aufgehellt, beschrieben und, teils neu, beantwortet.
Faust und die Welt der Engel – Engeltraditionen – Um Darstellung der Engel – Engel in der Literatur – Noch immer Engel? – Die Engel im „Faust“ – Goethes Engel – ein Schlussakkord – Faust und das Ewig-Weibliche – Wissenschaft als „Männerbund“? – Helena – Negationen – Gretchens „Seelenschönheit“ – Konvention und Glaube – Das Ewig-Weibliche? – Faust und das Böse – „… die Bösen sind geblieben“ – Gezeiten und Gesichter des Bösen – Die Aufklärung und das Böse – Mephisto – Entweder – Oder – Faust und der Logos – Universitätssatire – Wagner und Homunculus – Fausts Werke – Wort und Glaube – Unmittelbarkeit des Worts – Problem Logos – Faust – der Täter – Fausts Ego – Fausts Taten – Ist der Weg die Wahrheit? – Faust und die Sorge – Grundphänomen Sorge – „… ermüden muss, gerecht zu sein“ – „Halt auf deiner Höhe stand!“ – „Da werd ich zunicht“ – „Bin einmal da“ – „Ich werde dich nicht anerkennen“ – Faust und die Gottnatur – „Die unbegreiflich hohen Werke …“ – „Flieh! Auf! Hinaus ins weite Land!“ – „Es war doch so schön“ – „Ewigen Liebens Offenbarung“ – Literaturverzeichnis