"Reflections" zeigt die sehr persönliche Sichtweise von Norman Foster bezüglich des Verstehens und Wahrnehmens von Architektur. In thematisch geordneten Kapiteln erzählen brillante Schwarz-Weiß-Fotografien die Geschichte von Fosters Schaffen aus vier Jahrzehnten. Das Buch spiegelt die Überzeugung Fosters wieder, dass Architektur im Wesentlichen eine gesellschaftliche Kunst ist - eine Notwendigkeit und kein Luxus. Sie entsteht aus den geistigen und materiellen Bedürfnissen der Menschen und hat viel zu tun mit Optimismus, Freude und Sicherheit, mit Ordnung in einer ungeordneten Welt, Privatsphäre inmitten vieler Menschen, mit Raum an einem überfüllten Ort, Licht an einem trüben Tag. Die Qualität von Architektur entsteht aus der Qualität des Raumes und der Poesie des Lichts, das den Raum formt.