In Günsbach steht das Albert-Schweitzer-
Denkmal, nachdenklich versunken arbeitet
er an einem Manuskript. Hier durchstreifte der junge Schweitzer die Natur, hier empfand er zum ersten Mal die tiefe Ehrfurcht vor dem Leben. Das wird seine Biografie prägen und ihn eines Tages nach Afrika aufbrechen lassen, um in Lambarene jenes Tropenhospital aufzubauen, das ihn berühmt machen wird. Das Buch zeichnet den Weg Schweitzers nach, eines Menschen, dessen kompromissloses Eintreten für das Leben nichts an Bedeutung für die Gegenwart verloren hat. In einer Zeit, in der Fragen der Bioethik und der Ökologie immer wieder diskutiert werden, erinnert das Werk Schweitzers mahnend an die Maßstäbe,
die Gott dem Menschen mit der Schöpfung
gegeben hat.