Kommunikationsverantwortliche stehen unter Rechtfertigungsdruck: Zwar ist heutzutage unbestritten, dass Kommunikation wesentlich zum Erfolg eines Unternehmens beiträgt sowie die Reputation und das Vertrauen stärkt. Aber angesichts immer knapper werdender Budgets wollen Geschäftsleitung und Auftraggeber wissen, ob sich ihre Investitionen auch wirklich lohnen.

Daher ist es notwendig, ein umfassendes Kommunikations-Controlling einzurichten und es in vorhandene Managementsysteme einzubinden. Eine besondere Herausforderung: Denn „harte“ betriebswirtschaftliche Zahlen und Definitionen sind nur selten vorhanden, die Wirkungszusammenhänge von Kommunikation müssen erst erarbeitet werden.

Die Herausgeber und Autoren stellen in „Wertschöpfung durch Kommunikation“ verschiedene praxiserprobte Methoden vor, um die Kommunikation konsequent an der Wertsteigerung des Unternehmens auszurichten, ihren Erfolg zu evaluieren und mit Kennzahlen zu bewerten. Das Spektrum reicht von Scorecard-Ansätzen und dem Value Based Management bis zur integrierten Markenbewertung und Reputationsanalyse. Empirische Umfrageergebnisse und Fallbeispiele von DaimlerChrysler, Volkswagen und Allianz zeigen, dass das Kommunikations-Controlling zu einer wichtigen Aufgabe für die Unternehmensführung wird.