Stephan Moebius und Christian Papilloud bieten zusammen mit deutschen und französischen Autoren einen systematischen und transdisziplinären Überblick über die Thematisierungen und Einflüsse des Gabe-Denkens von Marcel Mauss. Im Vordergrund stehen dabei historische und theoretische Grundzüge eines sich bildenden internationalen Gabe-Diskurses, der das Werk von Marcel Mauss in seiner Relevanz für die gegenwärtige soziologische und kulturwissenschaftliche Forschung würdigt. Darüber hinaus kommt Mauss in zwei erstmals auf deutsch erscheinenden Beiträgen selbst zur Sprache.