Das Buch leistet einen Beitrag zu einer theoretisch fundierten Beurteilung des Phänomenbereichs computervermittelter Kommunikation (cvK). Statt einer polarisierenden Diskussion um Chancen und Risiken computervermittelter Kommunikation, die der Hoffnung auf Flexibilisierung und Demokratisierung eine wachsende Angst vor Anonymisierung, Normverlust und Entmenschlichung entgegensetzt, wird eine Erläuterung von Grundannahmen und Geltungsbereichen der diskutierten Konzepte geboten. Nach eingehender begrifflicher Klärung werden die Theorien computervermittelter Kommunikation erläutert, entsprechend ihren Grundannahmen unterschiedlichen Paradigmen zugeordnet und abschließend beurteilt. Eine exemplarische Anwendung der Theorien auf den Organisationsbereich zeigt die Relevanz der diskutierten Ansätze für Formen virtuellen Arbeitens.