Glauben wir alle an denselben Gott? Ist es nicht so: Hauptsache religiös, Hauptsache glauben? Wäre es nicht intolerant und engstirnig, wenn eine Religion sich für allein wahr erklärt? Sind die alten Trennungen zwischen Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus nicht überholt? Inwiefern ist Jesus Christus die Wahrheit der Welt, der Weg zu Gott und das Leben, das alle Menschen kennen und haben müssen? Wir leben nicht mehr in einer christlichen, sondern in einer nachchristlichen, durch vielerlei Werte, Weltanschauungen und Religionen bestimmten, multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft. Diese Situation stellt Christen vor neue Herausforderungen, die Heinzpeter Hempelmann anschaulich beschreibt. Damit zeigt er zugleich, wie chistlicher Glaube heute profiliert, attraktiv und überzeugend gelebt und bezeugt werden kann.