Das Handbuch:

Die seit Jahren geführte Diskussion über die Rechte der Opfer von Straftaten haben mit dem Opferrechtsreformgesetz 2004 eine Erweiterung und Klarstellung gefunden.
Das neue Handbuch von Schroth stellt die Entwicklung der Opferschutzrechte, die Aufgaben und die Tätigkeiten des Opferanwalts sowie die Rechte der Opferzeugen mit anwaltlichem Zeugenbeistand anschaulich und praxisnah dar. Die allgemeinen Verletztenrechte und der Täter-Opfer-Ausgleich werden genauso behandelt, wie das Klageerzwingungsverfahren, die Nebenklage, das Adhäsionsverfahren, die Privatklage und als Exkurs die Opferentschädigung und weitere Rechte des Opfers außerhalb des Strafprozesses.
Ein Anhang mit Mustern und einer Checkliste für das Mandantengespräch erleichtern die Arbeit und geben praktische und taktische Ratschläge für Rechtsanwälte, aber auch für Hilfsorganisationen und andere Berufsgruppen und Einrichtungen, die sich mit Opfern von Straftaten befassen. Dieses erstmals in dieser umfassenden Darstellung erscheinende Handbuch ist nicht nur eine Hilfe für Rechtsanwälte, die vorwiegend Opferrechte wahrnehmen, sondern auch Strafverteidiger finden hier viele Ansätze für eine sachgerechte Verteidigung.