Auf verlorenem Posten gegen Diebstahl, Betrug und Korruption
Carl Ackert ist ein braver Polizist in Zürich. Nach einer harten Jugend ist er Ordnungshüter geworden, weil die Polizei für Ordnung und Gesetz steht. Als Ackert im Lauf seiner Dienstzeit feststellen muss, dass nicht für alle Menschen gleiches Recht gilt, wird er hellhörig.
Im März 1963 ereignet sich ein skandalöser Vorfall: Bei der Polizei werden Zahltagstäschchen gestohlen, über 80.000 Franken verschwinden spurlos aus dem Gebäude. Ackert ermittelt, forscht, findet heraus und deckt auf.
Doch als er seine Resultate präsentieren will, läuft er gegen eine Wand. Korrupte Beamte, die sich durch Ackerts Recherchen der Gefahr der Entdeckung ausgesetzt sehen, blocken. Ackert verliert alles, seine Stelle, seine Familie, seinen Ruf, seine Ehre.
In seinem Erholungsurlaub in Südspanien will der frustrierte Kommissar von Kriminalfällen nichts mehr wissen. Durch Zufall lernt er dort einen der größten internationalen Drogenhändler und Waffenschieber kennen, der sich ebenfalls der Justiz entziehen konnte. Und Ackert muss er erkennen: Korruption ist international, Recht haben und Recht bekommen sind zwei Paar Stiefel.