'Stell dir einen tiefen Brunnen vor. Das Wasser ist kristallklar und du siehst dich selbst wie in einem Spiegel. Dann nimmst du einen langen Stab, rührst mit ihm in dem Brunnen wie mit einem Löffel in einer Tasse Tee. Erde und Blätter und Tausende und Abertausende kleinster Partikelchen werden aufgewirbelt. Das Wasser trübt sich. Du siehst dich selbst nicht mehr … Damit wir uns sehen, wie wir wirklich sind, und um die wahre Natur der Dinge zu erkennen, müssen wir nur zulassen, dass sich all das, was zwischen uns und der Wirklichkeit steht, absetzt. Wie die Schmutzpartikelchen im Wasser …'

Die außergewöhnliche und an wahren Begebenheiten orientierte Lebensgeschichte eines Mannes, der alles hinter sich lässt und auf die Suche geht. Als buddhistischer Mönch im Kloster erkennt er schließlich, dass Heimat weniger eine Frage des Ortes als eine des Herzens ist.

'Denn Glück ist kein Zufall. Ist nicht abhängig von Äußerlichkeiten wie Reichtum, Einfluss und Erfolg, sondern etwas, das jeder in sich trägt. Und um es zu entdecken, bedarf es keines Kraftaktes. Nur der Selbsterkenntnis.'