Die vierte Skulptur-Biennale im Münsterland erschließt ein neues Kapitel dieser reichen Kulturlandschaft. Unter dem Titel „Latente Historie“ bearbeiten zeitgenössische Künstler verborgene oder nur in Spuren vorhandene Aspekte regionaler Geschichte. Mit ihren vor Ort installierten Werken und den mobilen Projekten eröffnen sie neue Seherfahrungen und ermöglichen eine vielfältige Begegnung mit Kunst.

Am 28. August 2005 eröffnet die "Skulptur Biennale Münsterland 2005“. Dieses künstlerische Großprojekt zeigt Skulpturen und Projekte von 15 internationalen Künstlern. Die Arbeiten widmen sich dem Thema: "Verborgene Geschichte - Latente Historie".
Aktuelle Positionen zeitgenössischer Kunst sind im öffentlichen, zumeist landschaftlich geprägten Raum installiert. Ein Experten-Kuratorium hat aus 40 Vorschlägen 15 Projekte ausgewählt, die sich verstehen als schlüssige und überzeugende Verbindung von künstlerischer Arbeit und „verborgener Geschichte“ im gestalteten Landschaftsraum verstehen.

Beteiligte Künstler sind Mohamed Abdulla, Markus Ambach, Danika Dakic, Ulrich Genth & Heike Mutter, Christian Hasucha, Franz John, Kirsten Kaiser, Thomas Kilpper, Laurens Kolks, Tazro Niscino, Silke Rehberg, Jan Philip Scheibe, Stefan Sous, Urban Art - Anne Peschken & Marek Pisarsky und Rolf Wicker.

Die Reihe der "Skulptur-Biennalen Münsterland" ist eine gemeinsame Initiative der vier Kreise des Münsterlandes Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf. 1999 eröffnet im Kreis Coesfeld, folgten 2001 die „Historischen Kulturlandschaften“ des Kreises Steinfurt, und 2003 die „industriellen Landmarken“ des Kreises Warendorf.