Der Inhalt des Buches ist gegenwartsadaptativ, ein Kunstmärchen das die Geschichte einer
Gruppe von Menschen erzählt, welche die Gesellschaft in der sie leben nicht mehr ertragen,
da die herrschenden Rechts – und Sozialnormen derart überreglementiert und einengend sind,
dass sie sich ihrer Freiheit beraubt fühlen und erkennen das dass bloße, egoistische Streben nach Reichtum und Macht, sie sogar von ihren Nächsten entfremdet, so dass sie beschließen
dieses Land, genannt „Tyrannos“ zu verlassen.

Die Gruppe begibt sich auf die Suche nach einem entfernten, sagenumwobenen Land,
namens „Malgloria“, um dort eine neue Gesellschaft zu gründen.

…3
Begleitet wird diese Gruppe von den Protagonisten:

„Johannes“, dem „Stifter“ des goldenen Herzen, - dessen Entwicklung plakativ und einfach geschildert, den Lebensweg eines alternden Verwalters erzählt, dessen gefangenes Herz durch die Liebe seiner verloren geglaubten Töchter, die Freiheit zurück erlangt.

„Franziskus“, einem weisen Esoteriker, - der die Ethik und das guten Gewissen der Menschen verkörpert und sie immer dann an ihre Ziele erinnert, wenn sie in alte Verhaltensmuster und Ängste zurück zu fallen drohen.

Sowie „Jokus“ dem Sohn eines Holzfällers, der die Bindgliedfunktion des Vergebens und des Helfens verkörpert.

Im „gelobten Land“ angekommen, verläuft zunächst alles wie erträumt, eine neue, bessere Gesellschaft entsteht und wächst, bis der Untergang des zurück gelassenen Reiches Tyrannos
bekannt wird und die Menschen „Malglorias“ in Angst und Schrecken versetzt, vor den Auswirkungen dieses Untergangs und den wachsenden Flüchtlingsströmen die nach „Malgloria“ unterwegs sind.