Parkinsons Gesetz, obwohl bereits 1957 erschienen, ist ein durch und durch modernes Werk und zugleich ein Meisterwerk englischen Humors.

In Form humorvoller Wissenschaft trifft C. Northcote Parkinson folgende Feststellung: Auch wenn der zu verwaltende Gegenstand kleiner wird, nimmt die Anzahl an Beamten und Angestellten für dessen Verwaltung in einem festen statistischen Verhältnis zu.

Aber Parkinson hat sich nicht nur mit dem eigenartigen Gesetz der Vermehrung der Bürokratie beschäftigt, das so wunderbar in die aktuelle politische Diskussion um Bürokratieabbau passt, sondern auch mit weiteren scheinbaren Gesetzmäßigkeiten.
So beschäftigt er sich mit Fragen wie z.B.:

- Bei welcher Mitgliederzahl beginnt eine Regierung handlungsunfähig zu werden?
- Wie steht es mit dem Verhältnis zwischen der Höhe einer Etatposition und der in der Diskussion darauf verwandten Zeit in einem Finanzausschuss?
- Warum werden die Gebäude von Ministerien und andere Bauten der Staatsrepräsentation meist genau dann fertig, wenn die Bewohner und ihre Aufgaben schon auf dem absteigenden Ast sind?
- Welches ist die beste Methode, um einen leitenden Manager zum freiwilligen Pensionierungsantrag zu bringen?

„Parkinsons Gesetz“ ist ein Lesevergnügen für jeden, der über die Widrigkeiten des modernen Lebens nicht nur Verdruss empfindet, sondern auch einmal - begeistert über so feingeschliffenen Spott - vergnügt lächeln möchte.

Aus dem Inhalt:

- PARKINSONS GESETZ oder die wachsende Pyramide
- DIE ENGERE WAHL oder Prinzipien der Begabtenauslese
- DIREKTOREN UND KABINETTE oder der Koeffizient der Unfähigkeit
- DER WILLE DES VOLKES oder die jährliche Generalversammlung
- HOCHFINANZ oder der Punkt, an dem das Interesse erlischt
- VORGEPLANTE MAUSOLEEN oder der große Verwaltungsblock
- MUSTERUNG DER PERSÖNLICHKEIT oder die Cocktail-Formel
- INJELITITIS oder die schleichende Büro-Paralyse
- PALMHÜTTE BIS PACKARD oder eine Formel für Erfolgreiche
- DER PENSIONS-PUNKT oder das Ruhestandsalter