Eine neue weltweite Wirtschaftsethik – Globalisierung der Weltreligionen: Huschmand Sabet entwickelt die Vision einer nachhaltigen globalen Ökonomie auf der Grundlage einer Weltdemokratie mit Weltbürgerrechten

Uwe Möller, Generalsekretär des Club of Rome über das Buch: "Ein aufrüttelndes Plädoyer eines engagierten mittelständischen Unternehmers für eine balancierte Weltwirtschaftsordnung, die allen Beteiligten die Chance eröffnet, unsere zukünftige Welt in nachhaltiger Entwicklung, verbunden mit sozialem Ausgleich und politischer Stabilität, zu gestalten.
Dazu ist vor allem die "Einhegung" der zunehmen volatiler werdenden Finanzmärkte unerlässlich. Wichtiger denn je zuvor: auch Reichtum verpflichtet."

„Dieses Buch gehört als Pflichtlektüre in alle Schulen der Welt, vor allem in die Schulen der reichen Länder“ Karlheinz Böhm

Ohne Verzicht der Superreichen auf Einkommenszuwachs wird der größte wirtschaftliche Leistungsträger weltweit – der Mittelstand – zusammenbrechen und eine nachhaltige Armutsbekämpfung eine Illusion bleiben. Der Unternehmer Huschmand Sabet legt diesen Sachverhalt anhand von Zahlen und vielen Beispielen überzeugend dar. In seinem wirtschaftsethischen Konzept fordert er eine führende Rolle der Weltreligionen als Instanzen der Wertevermittlung sowie einen Globalen Marshall Plan mit der Idee einer ökosozialen Marktwirtschaft.

Das Buch deckt auf, dass die Globalisierung seit Jahren falsch läuft. Der größte Skandal besteht darin, dass fast der gesamte Wertezuwachs auf diesem Globus bei den Superreichen als Vermögenszuwachs angekommen ist. Dieser Prozess gefährdet mittlerweile überall die Demokratie, weil so viel Machtkonzentration in den Händen weniger dazu führt, dass sich dort ein Beratungsumfeld höchster Kompetenz konzentriert, das damit beschäftigt ist, die Verhältnisse zu legitimieren. Zu den Verlierern in diesem Prozess gehören die mittelständischen Unternehmen. Sie wachzurütteln und ihre Verteidigungsfähigkeit zu erhöhen ist ein wichtiges Anliegen dieses Buches. Denn – so die These – die Verteidigung der Position des Mittelstandes hängt untrennbar mit der Verbesserung der Situation der Armen zusammen. Huschmand Sabet zeigt auch auf, was konkret getan werden müsste. Er nimmt Bezug auf die Idee eines Global Marshall Plan sowie auf gute Entwicklungskonzepte und Initiativen wie etwas die Grameen Bank, die Bank für Kleinkredite in Bangladesh. Er beschreibt die konstruktive Rolle der Weltreligionen und entwickelt die Vision einer nachhaltigen globalen Ökonomie auf der Grundlage einer Weltdemokratie mit Weltbürgerrechten.