Gefühle wie Angst, Macht oder Liebe sind in allen menschlichen Gesellschaften präsent. Doch was bedeuten sie für die gesellschaftliche Struktur und Innovationsfähigkeit?
Wie Fäden in einem Spinnennetz durchzieht eine emotionale Matrix die Gesellschaft - ähnlich wie die genetische Matrix aus wenigen Nuklein- und Aminosäuren die mannigfaltigen biologischen Arten stabilisiert.
Das interdisziplinäre Autorenteam macht deutlich, dass Emotionen - neben politischen, wirtschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Prozessen - eine bedeutende Kraft für gesellschaftliche Veränderungen sind. Für den tief greifenden Umbau in Richtung Nachhaltigkeit gilt es sie verstärkt zu nutzen.