Das DÄMONEN-TAROT ist kein klassisches Tarotset, sondern sieht sich in der Tradition der Wahrsagekarten aus dem Mittelalter.
Der Ursprung der in diesem Set beinhalteten Dämonen und ihre Interpretationen gehen auf das Werk von Johannes Wierus ‚Pseudomonarchia Daemonum’ (1563) und das ‚Dictionnaire Infernal’ (1818) von Jacques Collin zurück.
Die Anzahl der Dämonen ist an die große Arkana der traditionellen Tarotsets angepasst und unterscheidet sich somit von den Wahrsagekarten, da diese Sets oft aus 36 Karten bestanden (vgl. Kartenspiele wie Schafkopf, Skat etc.).
Die auf den Karten aufgedruckten Symbole sind Impressionen der Erscheinungsformen evozierter Dämonen.
Auf dieser Grundlage können Sie sich in der Interpretation frei entfalten, doch sollten Sie auf jeden Fall nicht gänzlich nach einer eigenen Interpretation vorgehen, da diese zu sehr von Ihrem Wissen und Ihren Lebenserfahrungen abhängen würde und somit ein verfälschtes Bild abgeben könnte.
Innere Ausgeglichenheit, Eintracht, Gelassenheit, seelische Harmonie, im Einklang mit der Natur sind notwendig und wichtig beim Benutzen jeglicher Karten.
Es empfiehlt sich zuerst, die Karten in aller Ruhe einzeln zu betrachten und auf sich wirken zu lassen. Hier können auch intuitive Eindrücke zu den Karten in Form von Notizen festgehalten werden, bevor Sie die eigentlichen Bedeutungen zu jeder Karte nachlesen.
Durch diese Beschäftigung machen Sie die Karten zu Ihren persönlichen Karten!