Innerhalb der sozialpädagogischen Fachdiskussion nimmt das Thema Suizidalität von Jugendlichen einen bescheidenen Raum ein. Die vorliegende Arbeit soll diese Lücke schließen, indem sie die sozialpädagogischen Konzepte der Lebensweltorientierung, der Sozialraumorientierung und der Gesundheitsförderung miteinander vergleicht und fragt, inwieweit und ob sie den Erkenntnissen der Suizidologie gerecht werden. Eine besondere Berücksichtigung erfährt dabei die Struktur der sozialpädagogischen Arbeitsbeziehung.