Das Ausstellungsprojekt befasst sich mit der Thematik der Arbeit, wie sie in den letzten vier Dekaden zum Topos in den bildenden Künsten geworden ist. Wichtig dabei ist, dass die Kunst sich nicht damit begnügt, arbeitende Menschen abzubilden, sondern Arbeitsbedingungen strukturell untersucht. Ausgehend von künstlerischen Positionen aus den 1960/70er Jahren bis hin zu ganz aktuellen Arbeiten werden Themen wie Frauenarbeit, Globalisierung und globalisierte Geschlechterverhältnisse oder Formen des Übergangs von sozialistischer zu kapitalistischer Arbeit aufgegriffen.