Rolf Schörken, im Fischertal in Barmen aufgewachsen, hat einen 'Barmer Ton' für seine Erinnerungen gefunden, der sich wohltuend von bemüht literarischen Biographien unterscheidet und etwas von der nüchtern herzlichen Lebensart beinhaltet, die den Osten Wuppertals ausmacht. Zudem hat der Historiker Schörken einen interessanten Weg gewählt, eine höchst lesenswerte Mischung aus persönlichen Erinnerungen und historischer Analyse zu schaffen, die mehr als regionales Interesse hervorruft.
Schörken spiegelt eine erlebte Zeit und versucht zugleich, ein von den Medien geprägtes Bild der Epoche zu korrigieren.