Der Ausstellungsführer zur documenta 14 nimmt die Form eines Tagebuchs an, die sowohl der Dauer der Ausstellungen in Athen und Kassel – insgesamt 163 Kalendertage statt der gewohnten 100 – als auch dem persönlichen, subjektive Zugang der Besucher zum Geschehen Rechnung trägt. Alle Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung werden an jeweils einem Tag in ihrem Eintrag, bestehend aus einem Text sowie von ihnen selbst gewähltem Bildmaterial, repräsentiert. Die von verschiedensten Autoren und Autorinnen – Kritikern, Kuratoren, Dichtern, Schriftstellern, Historikern – verfassten Texte bieten eingehende Betrachtungen des jeweiligen künstlerischen Werks in unterschiedlichen literarischen Formen wie Kritiken, Briefen, Gedichten und Parabeln.