Das subjektive Befinden der Mitarbeiter, ihre Ansprüche an die Arbeit und insbesondere die Frage, inwieweit man diesen Ansprüchen innerhalb einer Organisation gerecht werden kann, sind für die Unternehmensleitung wichtige Größen einer zukunftsorientierten Personalpolitik. Das Konzept der Arbeitszufriedenheit steht daher seit Jahrzehnten im Mittelpunkt kritischer Auseinandersetzungen von Sozialwissenschaftlern. Allerdings wurden die hohen Erwartungen, nämlich die seelische Gesundheit der arbeitenden Bevölkerung angesichts der Leistungsbereitschaft von Belegschaften zu ermöglichen, durch zahlreiche empirische Arbeiten in Frage gestellt. Die vollständige Neubearbeitung des Bandes liefert aktuelle empirische Daten zur konzeptuellen Vertiefung des Zufriedenheitskonzepts, zur Differenzierung von Formen von Arbeitszufriedenheit sowie zu Korrelaten der Arbeitszufriedenheit.