Kirche ist von Anbeginn ihres Bestehens "Versammlung": Gott ist bei den Menschen, die er selbst zusammenruft. Die einmütige Versammlung ist von alters her von Juden (griechisch Synagoge) und Christen (griechisch Ekklesia) ein Ort der Gegenwart Gottes, der seinem Volk nahe sein will. Der renommierte Autor Rudolf Pesch schildert unter diesem besonderem Aspekt die Entstehung des Synagogengottesdienstes und zeichnet nach, wie sich die Gemeindeversammlungen der frühen Kirche entwickelt haben. Im Zeitalter der Weltjugendtage und der Wiederentdeckung von Gemeinschaft nach einer Phase des extremen Individualismus zeigt dieses Buch warum die Kirche vor allem eine Glaubens- und Lebensgemeinschaft ist.