Diese mit dem Ökumenepreis der Universität Regensburg ausgezeichnete Dissertation profiliert das wissenschaftliche Gesamtoeuvre des protestantischen Heidelberger Ethikers Heinz Eduard Tödt aus katholischer Perspektive. Die prägenden biographischen und theologischen Einflüsse - u. a. Dietrich Bonhoeffers und Karl Barths - auf die Entwicklung Tödts werden rekonstruiert, die wesentlichen Grundelemente und Themenfelder seines theologisch-ethischen Denkens erschlossen. Die breite Rezeption Tödts in der gegenwärtigen Ethik und die integrative Konzeption dieser Verantwortungsethik empfehlen ihn als anregenden Gesprächspartner im ökumenischen ethischen Diskurs.