Immer noch und immer wieder taucht Maria auf – als hoffnungsvoller Vorname, als Kult-Ikone, Wallfahrtsziel oder überzeitliche Kraftgestalt. Was fasziniert die postmoderne Gesellschaft derart an dieser Figur? Das Buch präsentiert subjektive Eindrücke und Bilder aus dem städtischen Leben des 21. Jahrhunderts. Ein kleines Lexikon erklärt die wichtigsten Begriffe, vom Ave Maria über den Marienkäfer bis zur Schwarzen Madonna und 20 vierfarbige, doppelseitige Abbildungen Marienbilder mit Stillleben aus Wohnzimmern und Schaufenstern runden das Buch ab.
Daniel Hagmann (geb. 1966) arbeitet als Historiker in Basel. Er publiziert seit Jahren zur regionalen Kulturgeschichte.