Seit ihrer offiziellen Eröffnung 1980 hat die Galerie der Hochschule für Grafik und Buchkunst eine besondere Rolle innerhalb des Kunstfeldes gespielt. Einzigartig innerhalb der deutschen Kunsthochschullandschaft in ihrer integrativen Position, mit der sie Einbettung in die Lehre mit internationalen Ausstellungsaktivitäten verbindet, übernahm die Galerie zu DDR-Zeiten zudem eine den großen Museen ebenbürtige Rolle.
Es gelang ihr, eine große Zahl herausragender künstlerischer Positionen aus dem Ausland erstmals in der DDR zu zeigen, wodurch die Galerie Impuls gebend an künstlerischen und kunsttheoretischen AuseinanderSetzungen beteiligt war und auf diesem Wege einen nicht zu unterschätzenden Beitrag zum deutsch-deutschen Kulturaustausch leistete.