Der mit international bekannten Fachleuten (Martha Nussbaum, Pierre Hadot, Dorothea Frede, Christoph Rapp, Terence Irwin u.a.) sehr hochkarätig besetzte Band geht das Denken der Antike von einer neuen Seite an.
Die deutsch- und englischsprachigen Texte setzen an den entscheidenden Stellen an, an denen ein Verständnis scheitern kann; sie bieten Deutungsmuster für den modernen Leser und erläutern die Probleme, die beim Interpretieren der Philosophie der Antike entstehen können. Welche Textformen gibt es, welche Übersetzungsprobleme können auftreten und wie wurden uns die alten Dokumente überhaupt überliefert? Durch den internationalen Zugang und die Einbeziehung älterer Texte, die für ihre jeweiligen Bereiche Standards gesetzt haben, wird hier ein Grundlagenwerk vorgelegt, das für viele Jahre eine Rolle in der wissenschaftlichen Diskussion spielen wird.