"Eine Sichtung der Erfolge und Probleme von Frauenbewegungen in unterschiedlichen nationalen und internationalen Kontexten.
Seit der Wende zum 20. Jahrhundert gehört die 'Frauenfrage' zu den wichtigsten Themen auf der politischen Tagesordnung. Hierfür spielten die Frauenbewegungen eine Schlüsselrolle: Sie thematisierten Unrechtserfahrungen und forderten die Gleichberechtigung der Geschlechter. Das vorliegende Buch analysiert die Entwicklungslinien, Erfolge und Misserfolge der Bewegungen und resümiert die durch sie angestoßenen Debatten und Forschungsansätze. Angesichts von Globalisierung, Hochschulreformen und Veränderungen in den Geschlechterverhältnissen fragen die Autorinnen auch nach neuen institutionellen und inhaltlichen Herausforderungen.
Mit Beiträgen u.a. von Gudrun-Axeli Knapp, Myra Marx-Ferree, Isabell Lorey und Elke Schüller.
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