Der Autor vertritt die Position eines dritten Weges für die Erweiterungspotenziale der Europäischen Union. Er sieht die Optionen in der Wahl eines Landes zwischen zwei parallelen Strukturen: einem politisch integrierten Kerneuropa und einem eher locker gefügten Staatenbund. Die Grenzziehung zwischen diesen Strukturen sollte sich weniger an aktuellen Daten als an den grundsätzlichen Voraussetzungen der Staaten für die Ordnung der Freiheit orientieren.