Die Publizistin Astrid von Pufendorf konnte erstmals den umfangreichen Nachlaß Erwin Plancks auswerten, in dem sich allein 460 Briefe Max Plancks an seinen Sohn befinden, aber auch unbekannte Briefe des von den Nazis ermordeten Reichskanzlers Kurt Schleicher, mit dem Erwin Planck befreundet war und dem er als Staatssekretär in der Reichskanzlei diente. Das enge Verhältnis von Vater und Sohn Planck zieht sich wie ein roter Faden durch diese glänzend geschriebene, bewegende Familienbiographie, die ein überraschend neues Licht auf den großen Physiker wirft und die Rolle seines Sohnes im Widerstand gegen Hitler erstmals beleuchtet. 'Mein Sohn Erwin verkörpert an Charakter und Gaben alles, was unsere Familie in Generationen geworden ist.'MAX PLANCK, 1944