Die meisten Fortune 500 Unternehmen führen regelmäßig Mitarbeiterbefragungen durch. Alleine in den weltweit führenden IT-Unternehmen werden jährlich mehrere Hundert Millionen Euro allein in die Folgeprozesse der Mitarbeiterbefragungen investiert. Gleichzeitig ist aus vielen Untersuchungen bekannt, dass insbesondere die Folgeprozesse der Mitarbeiterbefragungen eine neuralgische Schwachstelle darstellen. Auf der Grundlage der fundierten theoretischen und empirischen Untersuchungen des Autors werden erstmalig umfassend und ganzheitlich die Positionierung, die Planung und die Durchführung von Mitarbeiterbefragungen bezüglich ihrer Auswirkungen auf die Folgeprozesse beschrieben und bewertet.

Die betriebswirtschaftliche Bedeutung des Themas ist sehr groß. Aufgrund der vorliegenden Erkenntnisse werden momentan wichtige Potenziale bei den Folgeprozessen der Mitarbeiterbefragungen nicht ausgeschöpft - mögliche Risiken bei der fehlerhaften Durchführung werden nicht erkannt. Diese Arbeit bietet sowohl der Wissenschaft als auch der Wirtschaft große Vorteile zu einem besseren ganzheitlichen Verständnis und zur Optimierung von Folgeprozessen in Mitarbeiterbefragungen.