Die Autorin untersucht die Medien-Selbstkontrolle im Rahmen des für die Medienethik typischen Spannungsfeldes von Ideal- und Praxisebene.

Sie postuliert die Notwendigkeit eines vernetzten Modells der Medien-Selbstkontrolle auf den Ebenen Individuum, Unternehmen, Profession und Öffentlichkeit. Der Blick auf Institutionen der Medien-Selbstkontrolle in den USA erlaubt eine Diskussion der Institutionalisierung von Medien-Selbstkontrolle auch in Deutschland, um mediale Verantwortung einzufordern und zu ermöglichen.