Das Werk von Jennifer Steinkamp ist geprägt von Installationen, abstrakten und gegenständlichen Projektionen, bei denen sich die Grenzen zwischen virtuellen und physischen Welten verwischen. Die in Animation und Computergrafik ausgebildete Künstlerin nutzt den Computer aber niemals zum reinen Selbstzweck, sondern vielmehr als Malwerkzeug und erschafft damit einzigartige Kunst, die allein durch ihren elektronischen Code existiert. Das Buch verfolgt den Werdegang der Computerkünstlerin und verschafft dem Leser einen Einblick in ihre ungewöhnlichen Techniken. Ein Vergleich mit berühmten Malern wie Monet und Pollock verdeutlicht die starken Einflüsse impressionistischer und expressionistischer Kunst, die in Jennifer Steinkamps Arbeiten im digitalen Zeitalter eine völlig neue Dimension erreichen.