Bernhard Pörksen vertritt die These, dass die Journalistenausbildung von konstruktivistischen Einsichten profitieren kann.
Der Konstruktivismus wurde lange Zeit als Bedrohung der journalistischen Praxis wahrgenommen, als Rechtfertigung eines modischen "Anything goes".
Konstruktivistische Einsichten inspirieren zu einer grundsätzlichen Skepsis gegenüber Gewissheiten, machen eine radikale VerantwortungSethik begründbar und liefern die Grundlage für eine moderne, am Lernenden orientierte Didaktik.
Anhand von zentralen Lernzielen für Journalisten arbeitet der Autor Leitbilder für Lehrende heraus und entwickelt eine didaktische Konzeption, die auf Inspiration statt Instruktion beruht.