Vorwort des Herausgebers W. Hogrebe – I. Mantik und informelle Wissensformen: Philosophische und neuronale Perspektiven: W. Hogrebe: Mantik und Hermeneutik – J. Bromand: Wissen und seine Vorstufen – G. Kreis: Was ist unmittelbare Erfahrung? – C. Horn: Neuplatonismus und Mantik – T. S. Hoffmann: Mantik in der italienischen Renaissance. Aspekte des Divinatorischen im Kontext von Krise und Neubegründung der Philosophie – K. Vogeley: Neuromantik. Neurale Korrelate mantischer Deutungsleistungen – II. Die Bedeutung der Mantik in der Geschichte: F.-L. Hossfeld: Seher und Prophet - Mantik und alttestamentliche Prophetie – T. A. Schmitz: Vorhersagen als narratives Mittel in der griechischen Epik von Homer bis Quintus von Smyrna – O. Zwierlein: Mantik und Prognostik im Weltbild Vergils – D. Engels: Eo anno multa prodigia facta sunt. Das Jahr 218 als Wendepunkt des römischen Vorzeichenwesens – M. Becher: Mantik und Prophetie in der Historiographie des frühen Mittelalters. Überlegungen zur Merowinger- und frühen Karolingerzeit – U. Benzenhöfer: Die prognostischen und mantischen Schriften des Paracelsus – M. Laureys: Die Bewertung der Prodigien und die Rezeption des Julius Obsequens im Humanismus des 16. Jahrhunderts – III. Mantik in der englischen Literatur: U. Baumann: Botschafter und Botschaften aus dem Jenseits. Mantische Vorausdeutung im Drama der Shakespearezeit – I. Pannen: O how this discord doth afflict my soul! Natur- und Wetterschilderungen als mantische Bedeutungssubstrate im Drama der Shakespearezeit: The Battle of Alcazar und The Atheist’s Tragedy – G. B. Schmitz: Prophetische Elemente in der höfischen Literatur der frühen Stuartzeit – A. Rummel: Tis time that some new prophet should appear: Mantische Romantik – Personenregister